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gesprengte ketten

 

Allein sein und nicht allein sein ...
Ich bin doch hier.
Doch wo bleibst du?
Warum kann ich dich erahnen, aber nicht sehen?
Warum kann ich dich sehen, aber nicht hören?
Warum kann ich dich hören, aber nicht fühlen?
Warum kann ich dich fühlen, aber nicht spüren, greifen, greifbar machen?
Komm näher.
Bloß einen Schritt.
Nur einen einzigen und du wirst vor mir stehen, von Auge zu Auge. Dann nehme ich deine Hand und laufe mit dir fort. Ich were deinen Atem auf meiner Haut spüren, sanft und warm und gleichmäßig, und dir die Kleider vom Leib reißen. Ich werde noch so viel mehr als nur deinen Körper spüren, deine ganze Seele will ich haben. Ich werde weinen, versunken in deinen Armen und dich anschreien, um all deine Gleichgültigkeit zu rächen und ich werde lachen und dir einen Kuss schenken. Ich werde stöhnen, wenn du mich dazu bringst, alles in einer Nacht, vergänglich wie der Sternenfall und doch anhaltend, ewig.
Ich werde....

...nichts tun. Nur Schweigen. Weinen, ja, vielleicht irgendwann einmal wieder.
Und du wirst gewissentlich darauf achten, keinen Schritt zu weit zu gehen, der Sicherheitsabstand muss eingehalten werden, wie bei einem Gebäude, das droht bald in sich einzustürzen. Der Unterschied ist bloß, dass Bauwerke sich nicht wieder von allein aufrichten können.

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