Farben verlieren sich langsam in fast verschwundenem Dämmerlicht.
Es ist diese unangenehme Stille.
Wenn selbst die Grillen aufgehört haben zu zirpen.
Der See wirkt wie schwarze Tinte die sich sanft hin und her wogt.
Der Tag scheint fern,fast vergessen und ein Netz aus Feuchtigkeit hat sich über den nun stillen Wald gelegt.
Selbst der Mond ist in Dunkelheit gehüllt.
Nein,der Weg ins Licht scheint in einem Irrgarten der Finsternis verloren gegangen zu sein.
Vorsichtig berühren die nackten Füsse die kalte schlammige Erde,und plötzlich ziehen sich Fussspuren durch die eben noch so einsame Nacht.
Manchmal fliegen kleine Falter durch die Luft und zeichnen mit ihrer Bewegung unsichtbare Muster in den Himmel.
Wenn es Elfen tatsächlich geben sollte waren sie jetzt mit Sicherheit präsent.
Die schmutzigen Handflächen streichen sanft über das nasse Gras und für einen Moment kehrt Sonnenlicht in das dunkle Herz zurück,ein Moment der sich die Geburt der Feen nennt.